Eine Vernachlässigung der ökologischen Nachhaltigkeit wird dazu führen, dass bestimmte Ressourcen unwiderruflich zerstört oder unbrauchbar gemacht und damit die Chancen für jegliche weitere Entwicklungen vernichten werden. Wir haben uns für einen schonenden Umgang mit der Natur und unseren Ressourcen entschieden.
Schon in den achtziger Jahren wurde im Restaurantbereich ein Kachelofen eingebaut, der nahezu den gesamten öffentlichen Bereich im Erdgeschoß mit Holz heizt. 2012 wurde diese bestehende Anlage umgebaut und erweitert, sodass Sie mithilfe einer Wasserführung und einer hocheffizienten Steuerung die gesamte Überschusswärme an die Speicheranlage der bestehenden Zentralheizung abgibt. Das Brennholz hierfür wird, wie seit Generationen, in den Wäldern der Waldinteressentenschaft „Hemmelzen“ gemeinschaftlich nach ökolgischen Vorgaben der Forstverwaltung eingeschlagen und wieder aufgeforstet. Bereits im Jahr 2000 wurde die Dachfläche des Hotels mit einer Großflächen-Kollektoranlage zur Brauchwassererwärmung belegt. Diese Anlage produziert in den Sonnenmonaten den gesamten Warmwasserbedarf von Hotel- und Restaurantbetrieb, wobei die entstehende Überschuss-Wärmeenergie der Speicheranlage der Heizung zugeführt wird. Bei einem Speichervolumen von 4.000 ltr. können hierdurch 4-5 kältere Tage ohne zusätzliche Beheizung überbrückt werden. Daher ist die Zentralheizungsanlage in den Sommermonaten lediglich im Standby-Betrieb, was zu einer Energieeinsparung an fossilen Brennstoffen von über 50% und somit zu einer erhebliche Senkung des CO-2-Ausstosses führt.
Eiche und Bergahorn für den Klimaschutz – statt Borkenkäfer-Kahlflächen !
Um dem enormen Waldsterben der Fichtenbestände aufgrund der Dürresommer und Borkenkäferplage der letzten Jahre entgegenzuwirken haben wir im Frühjahr 2021 über 1000 Laubbaum-Setzlinge auf unseren gerodeten Flächen angepflanzt um so die Basis für einen gesunden Mischwald zu bilden. Mit von der Partie war die “Schmetterlingsgruppe vom Kindergarten Kunterbunt”, die sichtlich Freude an dem naturkundlichen Einsatz zeigten, – Einsatz für die Zukunft unserer Kinder!
Im Heisterholz bietet seine eigene Küche – orientiert am Lauf der Jahreszeiten und an dem, was in der Region wächst und gedeiht. Egal ob zum Frühstück, zum Mittag, zum nachmittäglichen Kaffee oder zum Abend: Sie erhalten Westerwälder Qualität und Frische. Das Fleisch stammt überwiegend aus eigener Schlachtung oder von westerwälder Bauern aus der Nachbarschaft, der Fisch aus unseren Forellen-Teichen. Und zur Verfeinerung unserer Gerichte nutzen wir die vielen, täglich frischen Kräuter und Gemüsesorten aus dem eigenen Kräutergarten. Und natürlich verarbeiten wir für die Kartoffelbeilagen- und gerichte eigene Kartoffeln vom Genossenschaftsacker in Orfgen.
Das, was wir aus der Natur ernten, schmackhaft und schonend zubereitet, ist ein Leckerbissen – auch fürs Auge. Lassen Sie es sich schmecken!
Gern stellen wir uns auf Ihre Wünsche ein: Vegetarisch, oder vegane Gerichte, Vollwert-Kost, ein besonderes Menue für Ihre Feierlichkeit, nur für Sie und Ihre Gäste …
Das Heisterholz ist seit Jahren der EU-Aktion „Zu gut für die Tonne“ angeschlossen:
Wer kennt das nicht? Das Essen schmeckt wunderbar und doch ist man nach einem halben Teller eigentlich schon satt. Schade, wenn die Reste jetzt in die Tonne wandern würden. Viel zu viel wird in Restaurants, Großküchen und dem Eventcatering weggeworfen. Pro Gast sind dies rund 23,6 Kilogramm Lebensmittel im Jahr. Die Initiative Zu gut für die Tonne! und Greentable , das Infoportal für nachhaltige Gastronomieangebote, wollen dieser sinnlosen Verschwendung mit der Aktion „Restlos genießen“ begegnen – für eine neue Restaurantkultur. Da sind wir dabei!